Theaterstück von und mit Marco Goldin - Musik von Franco Battiato

Marco Goldin wird auf der Bühne stehen, um mit seiner gewohnten leidenschaftlichen und einnehmenden Geschäftigkeit die letzten Wochen im Leben von Vincent Van Gogh zu erzählen.

In dem Buch, das der Show zugrunde liegt, stellt er sich vor, dass Van Gogh in diesen letzten Wochen ein Tagebuch hätte führen können, und deshalb lässt er es mit seiner Stimme sprechen. Natürlich niemals losgelöst von den Tatsachen, die wirklich geschehen sind. Innerhalb dieses erzählerischen Tricks lebt auch die Theaterhandlung, indem er fast zwischen sich und sich selbst spricht, dass Goldin so tun wird, als wäre er derjenige, der Van Gogh begleitet, und ihn daher beobachtet, indem er ihn erzählt.

Die gesamte Szenografie wird sich stark auf einen atemberaubenden Effekt vor den Bildern der Bilder, ihren Details und dann den Fotografien der Epoche konzentrieren. Neben einem eigens gedrehten Filmteil in den Orten von Van Gogh in der Provence und auf den Weizenfeldern und Straßen von Auvers-sur-Oise. Die Räumlichkeiten der Auberge Ravoux, in der er in den letzten Wochen gelebt hat, werden nicht fehlen. So wie die Erinnerungen an die holländischen Orte nicht fehlen werden. Ein Aspekt, dieser Film, der ständig über die große Leinwand von sieben Metern wiederbelebt wird, panoramisch und schließlich gewölbt, mit Laserprojektionen in sehr hoher Auflösung, die Marco Goldin während der Erzählung in die Szene einhüllen und so die Erzählung enorm bereichern. Auch aufgrund des langen Laufstegs, der Goldin manchmal einen halben Meter über die Bühne hebt und ihn zu einem integralen Bestandteil der Landschaften macht, die hinter ihm verlaufen werden. Und so wird es auch mit den zwei weiteren Bildschirmen sein, die das Bild von Van Goghs Schlafzimmer zusammen mit dem Couchtisch und dem Stuhl versiegeln werden.